Sinnliche Boudoir-Fotos trotz wenig Licht – So geht’s!
Es war ein Abend im April, die letzten Sonnenstrahlen tauchten den Himmel in warme Farben – und wir hatten genau 45 Minuten Zeit, um eine besondere Boudoir-Fotosession umzusetzen.
Die Herausforderung? Schwindendes Licht, hohe ISO-Werte, eine langsame Verschlusszeit und eine Kamera, die nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand war. Doch genau das war der Plan! Wir wollten beweisen, dass nicht die teuerste Ausrüstung, sondern das Know-how des Fotografen den Unterschied macht.
Technische Umsetzung: So haben wir das Shooting gemeistert
Sinnliche Fotos entstehen nicht allein durch ein attraktives Model – sie sind das Ergebnis von Lichtführung, Komposition und der Fähigkeit, eine besondere Stimmung einzufangen. Hier ein Einblick in unsere Herangehensweise:
Unsere Fotoausrüstung:
- Kamera: Canon EOS 5D Mark III
- Objektive: Sigma Art 50mm f/1.4 & Canon 85mm f/1.2
- Blitz? Nein, bewusst nicht!
Kameraeinstellungen (M-Modus):
- ISO: durchgehend 2000
- Blende: Wechsel zwischen f/2.5 und f/3.2
- Verschlusszeit: 1/60 bis 1/125 – je nach gewünschtem Effekt
Lichtquellen & Stimmung:
- Natürliches Licht durch die großen Glasflächen
- Kerzenschein für sanfte Highlights
- Schatten und Tiefe durch Möbel & Accessoires
Bildbearbeitung & Workflow:
- Feine Retuschen mit Lightroom (eigene Pinsel)
- Farb- & Schwarzweiß-Looks mit unseren individuellen Presets
- Lieferung über die Online-Galerie Pixieset
Fazit: Technik ist wichtig – aber dein Wissen zählt mehr!
Dieses Shooting zeigt, dass du auch mit schwierigen Lichtverhältnissen atemberaubende Ergebnisse erzielen kannst – wenn du deine Kamera verstehst. Also, keine Angst vor hohen ISO-Werten oder dunklen Umgebungen! Nutze, was da ist, und mach es zu deinem Vorteil.
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